Der Name Schweinbarth tauchte zum erstenmal - allerdings in einer Schen-
kungsurkunde über einen Weingarten in Großschweinbarth - um 1120 unter der Bezeichnung Suinvart auf.
Am 12. März 1306 ist Herr Ott von Sweinwarth Zeuge einer Schenkung des Weychart von Paumgarten zu Schiernersdorf an das Stift Klosterneuburg.
Da als weitere Zeugen Heinrich von Lichtenstein, Chadolt von Paumgarten, Dietrich und Ott von Stözenhoven und Stephan von Volchenstein aufscheinen, handelt es sich diesmal eindeutig um Kleinschweinbarth.
Der Name weist auf einen Wildstand (Warte für die Wildschweinjagd) hin. Die Schreibung wechselt ständig (laut Hist. Ortsnamenbuch u.a. Sweinwart, Sweynbart, Sweinwartt, Schweinburch) in der Teresianischen Fassion 1751 heißt es "Dorf Klein-Schweinbart, genannt Schweinburg". Auch in der josefinischen Fassion wird der Ort unter "Schweinburg" geführt. Im 19. Jahrhundert kommt wieder Schweinwarth und Schweinbarth in Gebrauch.
Die Einheimischen sprechen mundartlich "schwaenwuag".