Am 12. August 1312 kaufte Otto von Schweinbart den Brüdern Dietrich und Dietmar von Paumgarten den Zehent zu Schweinbart ab, den sie bisher zu Lehen hatten.Am 21. Jänner 1379 teilten die Brüder Hans und Weichard die Sweinwarter ihr Erbe so, daß Weichard die Veste Stützenhofen sowei Lehen zu Sweinwart und Dürnbach erhält. Hans dagegen einen Hof zu Sweinwart und Lehen zu Ottenthal. 1381 tauschte der Ritter Weikart der Schweinbarter Äcker der Liechtensteinischen Spitalsherrschaft Falkenstein zu Schiernersdorf, Stützenhofen und Schweinbarth gegen 13 Joch Äcker bei Stützenhofen Wiesental. 1385 widmet derselbe den Dienst von zahlreichen Lehen zu einen ewigen Licht in Stützenhofen. In seinem 1392 errichteten Testament vermachte er der Kirche Stützenhofen allen Dienst und Zehent von Äckern in Kolbleuthen und auf den Kölbeln.Am 13. Oktober 1455 verleihen die Vetter Hans und Wilhelm von Lichtenstein und Nikolsburg an den edlen Mert Fünfkircher, was dieser von Brüdern Jörg und Friedrich von der Sal gekauft hat und dieser zu seinen Gunsten aufgegeben haben u.a. die Güter, Hölzer und Wiesen zu Sweinwart.1524 wird in einem Bergtaidingbuch Recht und Brauch "zue Schweinberich uber den Perg, der da heust der der Sunberig" festgehalten. Die Herrschaftspfarre Stützenhofen war nähmlich damals u.a. Grundherr über 21 Viertel in Haßlach und 26 Viertel in Säczen.Am 24. März 1543 wird in der Untertanenschätzung der Fünfkircher Herrschaft der Besitz von 18 Schweinbarthern beschrieben. Um 1570 erscheint ein Anschlag über die Feste Steinebrunn u.a. der Schweinberger Teich mit 80 Schock Fischen (vgl. Teichfeld) ferner ein öder Hof zu Schweinberg.Dem Urbar der Herrschaft Falkenstein von 1571 ist zu entnehmen: Die Maut in Schweinbarth ist um 2 Pfund vepachtet.Die Herrschaft erheb das Ungeld ( Getränkeschanksteuer für Wein eingeführt 1359) daselbst. 1572 sind im Grundbuch der Herrschaft Steinebrunn 28 Untertanen in Schweinbarth verzeichnet. 1603 klagt der Vikar von Ameis, daß durch die Breuner drei Untertanen in Schweinbarth an die Trautson verkauft worden seien. 1656 werden von der Herrschaft Steinebrunn 17 "öde und ungestiftete Untertanen genannt. (Folgen des Dreißigjährigen Krieges!) 1657 erscheinen im Anschlag füber die Herrschaft Kirchstetten u.a. in Schweinbarth 25 behauste Untertanen, davon 9 öd. 1663 (Türkengefahr) wird die Burg Falkenstein als "Fluchtort" für die Dörfer in der Unmgebung bestimmt. 1770 ist Lorenz Stampfer (Nr. 71) im Auftrag der Grundherrschaft Filial - Einnehmer der Maut in Schweinburg. Um 1729 und 1746 war es Joseph Nitsch.